Nach dem erfolgreichen Test Treffen im August 2002 stellte uns die Firma Goldwell noch einmal Ihr Schulungszentrum in Darmstadt - Griesheim zu Verfügung.
Für uns eine willkommene Gelegenheit, neue und umgebaute Module in einem relativ kleinen Arrangement zu testen Der Aufbau fand am Abend des 06.12. statt. Bei einigen Modulen gab es noch kleine Schwierigkeiten, die aber in gemeinsamer Arbeit alle behoben werden konnten.
Der Fahrplan von Michael Maleis bot für jeden Geschmack etwas: Nahgüterzüge mit viel Rangieren für die Erfahreneren aber auch jede Menge "einfacher" Züge, die aber genau so viel Spaß machten.
Die Strecke verlief vom Schattenbahnhof Frankenthal über die Damm-Gruppe. Diese 2,70m lange Strecke wird zur Zeit von Frank Kothe restauriert und bleibt uns so für Treffen erhalten.
Weiter ging es zum Bahnanschluß Hinnrichshafen, wo die Bauarbeiten zügig weitergehen. Betrieblich ist Hinnrichshafen recht anspruchsvoll und es braucht schon einen erfahrenen "Chef", damit alle Wagen auf die richtigen Züge gelangen. Da ist Konzentration gefragt. Üben kann man das wie Jörg, indem man einen Kuppelkaben hypnotisiert.
Im Sägewerk und bei der Fördertechnik ging es ebenfalls hoch her. Teilweise wurden die Züge so lang, daß man bei der Zustellung mit sehr viel Gefühl rangieren mußte, denn die Strecke mußte für die durchgehenden Reisezüge freigehalten werden.
Durch die vielen zur Verfügung stehenden Streckenmodule gab es diesmal auch richtig Fahrstrecke und damit Platz für lange Züge, aber auch der Lokführer des Triebwagens hat hier seinen Spaß.
Ein besonderer Dank gilt Sandra und Dirk Jahnke, die eigens aus dem Schwabenland angereist waren, um uns mit dem Schattenbahnhog Weitingen tatkräftig zu unterstützen.
Natürlich gibt es immer noch etwas zu verbessern:
Für die nächsten Treffen wird ein Bahnhof mit ausreichender Kreuzungslänge benötigt, damit der Fahrplan - Macher mehr Trassen zur Verfügung hat und man bei Verspätungen flexibler reagieren kann.
Damit bei der Zustellung von Güterwagen keine unlösbaren Situationen entstehen, sollte die maximale Zuglänge in den Fahrplanunterlagen vermerkt werden.
copyright aller Bilder bei Martin Fay & Rainer Kluth, Text Frank Janson
02.02.2003