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Die Modellbahnausstellung Freundestadt

Auf Einladung des MEC Freudenstadt nahmen wir in diesem Jahr zum ersten Mal an der traditionellen Modellbahnaustellung in Freundestadt teil. Im Vorfeld dieses Auftrittes gab es allerdings Einiges zu beachten:
Damit auch Kinder das Geschehen auf unseren Modulen verfolgen konnten, sollte die Aufbauhöhe 900 mm nicht überschreiten. Dank der in der Höhe verstellbaren Beine stellte die allerdings kein nennenswertes Problem dar.
Während der Ausstellung sollte ein möglichst dichter Betrieb gezeigt werden. Da wir nicht sicher sein konnten, immer genug Fahrpersonal zur Verfügung zu haben, entschlossen wir uns noch einmal analog zu fahren. Diese Befürchtung bestätigte sich jedoch zum Glück nicht: Im Gegenteil das Interesse an der "kleinen" Spur war überraschend groß und wir hätten jederzeit ausreichend helfende Hände an den Fahrreglern gehabt.
Der Aufbau verlief problemlos bis auf die Wiederbelebung der seit zwei Jahren stillgelegten Analogtechnik, aber auch das ließ sich regeln, so daß am Samstag morgen der Betrieb planmäßig aufgenommen werden konnte: Vom Schattenbahnhof Frankenthal ging es nach Unterhausen und von dort in den Schattenbahnhof Weitingen.
Kreuzungen und Überholungen solch langer Züge sind nur in einem großzügig angelegten Bahnhof wie Unterhausen möglich.
Und eines hat diese Ausstellung einmal mehr gezeigt: Nachwunchssorgen bei der Modellbahn muß es nicht geben, wenn die "richtigen" Züge auf dem Gleis stehen. "Der fährt auch immer bei uns vorbei!" war ein an diesem Wochenende oft gehörter Ausruf.
Wir danken dem MEC Freudenstadt e.V. für die Möglichkeit, unsere Ideen von Modellbahn einem breiten Publikum präsentieren zu können und würden uns freuen, wieder einmal dabei sein zu dürfen.

(c) Text und Bilder: Frank Janson

Hier gibt es weitere Informationen zu N-RE und america-N.


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16.12.2002